Tief verschneite Landschaften, klirrende Kälte, und nachts tanzen die Nordlichter: Winterreisen nach Norwegen, Schweden und Finnland haben ihren ganz eigenen Reiz.
Unter den Füssen knirschender Schnee, über dem Kopf ein Himmel im Dämmerlicht, das mal rosa, mal eher orange schimmert, und eine Kälte, gegen die man sich mit vielen Kleidungsschichten wappnen muss. Dazu eine Weite und eine Ruhe, wie man sie in der Schweiz kaum mehr findet – so sehen die Tage im winterlichen Norden aus. In klaren Nächten kommt ein spektakuläres Unterhaltungsprogramm dazu: Dann flackern die Nordlichter in leuchtenden Grün- und Rottönen am Himmel. Wer sich zwischen Dezember und März nach Skandinavien aufmacht, erlebt die Natur von einer besonderen Seite. Eine Seite, die immer mehr Schweizerinnen und Schweizer anspricht. Laut dem auf Nordeuropa spezialisierten Reiseveranstalter Kontiki gibt es in Finnisch-Lappland und der norwegischen Stadt Tromsø bereits mehr Reisende im Winter als im Sommer.
Polarlichter und Fischerdörfer
Die drei bedeutendsten nordischen Winterreisedestinationen sind Norwegen, Schweden und Finnland. Im küstenreichen Norwegen ist das Wetter dank des Golfstroms relativ mild. Typisch sind schnelle und häufige Wechsel von klarem zu bewölktem Himmel. «Wer unbedingt Nordlichter sehen möchte, hat in Norwegen die besten Chancen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass der nächtliche Himmel zumindest einmal während der Reise klar ist», sagt Julia Fivian, Produktmanagerin bei Kontiki. Explizit an Nordlicht-Fans richtet sich die Rundtour «Kontrastreiche Lichtspiele Norwegens» von Kontiki. SRF-Meteorologe Christoph Siegrist, der im Auftrag des Reiseveranstalters das weltweit grösste private Nordlicht-Kameranetz der Welt aufgebaut hat, begleitet die Reise. Sobald sich ein Nordlicht zeigt, löst es einen Alarm aus, der per SMS an die Gäste von Kontiki weitergeleitet wird.
Zum vollständigen Beitrag:
BZ_Reisen_Winterreise nach Skandinavien
Bild: Hauser Exkursionen, Katharina Koch-Hartke