Ceres-Urtinkturen: Kleine Tropfen mit grosser Wirkung

Um Urtinkturen von höchster Qualität und Wirksamkeit herzustellen, verzichtet die Firma Ceres ganz auf maschinelle Beschleunigung. Rund 60 Heilpflanzen werden jährlich mit viel Sorgfalt von Hand geerntet und in der Ceres-Mörsermühle verarbeitet.

Es ist ein schöner Tag in der ersten Junihälfte. Erntehelferinnen und -helfer von Ceres streifen langsam durch ein Feld mit blühendem Johanniskraut, das nach der Demeter-Methode angebaut wurde. Sie schauen sich jede Pflanze einzeln an und prüfen, ob sie ihr optimales Blütestadium erreicht hat. Falls ja, wird sie von Hand geerntet. Der Fokus auf Qualität erfordert viel Flexibilität: Den Erntezeitpunkt kann man frühestens drei Tage im Voraus bestimmen.

Ceres-Urtinkturen entstehen langsam  

Nach der Ernte werden die frischen Johanniskraut-Pflanzen sorgsam von Hand weiter verarbeitet. Anschliessend wird die Mischung in der Ceres-Mörsermühle unter Zugabe von Alkohol gemahlen. «Die Mühle ist das eigentliche Herzstück des Herstellungsprozesses. Sie bildet den langsamen, manuellen Mahlprozess nach, erlaubt aber die Herstellung grösserer Mengen und verhindert überdies eine Oxidation», sagt Sarah Frey, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Ceres. Zuletzt werden die Urtinkturen zwei bis drei Jahre im Reifungskeller gelagert. Diese Zeit ist entscheidend – denn so entwickelt sich erst die volle Wirksamkeit.

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